Vier Wochen nach dem bislang letzten Lauf reist Voltcom Crescent Suzuki zum nächsten Lauf nach Frankreich. Dort steigt dieses Wochenende auf dem Circuit de Nevers von Magny-Cours der letzte Lauf der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2014 auf europäischem Boden.

Nach zwei starken sechsten Plätzen in Jerez ist Eugene Laverty will Eugene Laverty seine Superbike-Karriere noch mit einem weiteren Podest auf der Yoshimura-GSX-R krönen. Der Nordire stand in den letzten Jahren auf der französischen Piste drei Mal auf dem Podest und hofft, dass er in den letzten zwei Saisonläufen weiter bei der Entwicklung der GSX-R1000 helfen kann, ehe es für ihn 2015 in den Grand Prix Sport geht.

Zwei Mal ist Alex Lowes im Laufe seiner Superstock-Karriere bereits in Magny-Cours gefahren, kennt die Piste daher aus 2008 und 2009. Daher wird er gleich vom ersten Training am Freitag an mit einer besseren Grundlagen beginnen können. Das Crescent Team hat seit Jerez hart gearbeitet und wird eine neue Motorbrems-Strategie ausprobieren, weitere kleinere Updates sind ebenfalls geplant. Lowes freut sich auf den Circuit de Nevers von Frankreich und glaubt, dass die Suzuki GSX-R genau das hat, was es für dieses technisch anspruchsvolle Layout jener Piste braucht.

Eugene Laverty: „Ich hatte in Jerez echt Podestplätze erwartet, daher war ich sehr enttäuscht. Wir müssen versuchen, unsere starke Pace aus den Trainings in die Rennen mitzunehmen. Es ist kein Geheimnis, dass wir mit neuen Reifen und einem vollen Tank Probleme haben, mit den anderen mitzuhalten. Ich hoffe, dass wir da für Magny-Cours in dem Bereich Fortschritte machen können. Wir haben aber bei der Kupplung eine viel bessere Abstimmung gefunden, damit kann ich konstant gut starten und das ist sehr positive. Mein Ziel ist es, im Qualifying von Magny Cours in die ersten beiden Reihen zu kommen, dann gut zu starten und dann mit all meiner Macht zu kämpfen.“

Alex Lowes: „Ich freue mich schon richtig auf Magny-Cours. Wir hatten ein paar nicht ganz so konstante Rennen, aber wir haben vor diesem Wochenende einige Änderungen gemacht. Es ist eine Strecke, auf der ich schon gefahren bin, das macht dieses Jahr einen positiven Unterschied aus. Das Team hat seit Jerez ein paar Verbesserungen gefunden und ich kann es nicht erwarten, raus zu gehen, bei den letzten beiden Saisonstationen hart zu arbeiten und ein paar Ergebnisse zu holen, die das Team verdient. Ich will das Jahr positiv zu Ende bringen.“